Zentrale Aufgabe des Mathematikunterrichts an der Realschule ist es, im Rahmen der Förderung des Aufbaus mathematischer Kompetenzen den Schülerinnen und Schülern neben konkreten mathematischen Kenntnissen und Arbeitsweisen auch allgemeinere Einsichten in die Denkweise der Mathematik zu gewährleisten. Damit werden sie zunehmend vom anschaulich-konkreten zum abstrahierenden Denken befähigt.
An der Realschule erfolgt ab der Jahrgangsstufe 7 eine Differenzierung des Mathematikunterrichts. In den Wahlpflichtfächergruppen I bzw. II/III unterscheidet sich der Unterricht teilweise durch die Lerninhalte und nahezu durchgängig in der Tiefe der behandelten Inhalte sowie in der Höhe des Anspruchsniveaus. In der Wahlpflichtfächergruppe I gehört Mathematik zu den Profilfächern und wird mit einem höheren Stundenkontingent vertieft unterrichtet.
Im Chemieunterricht erarbeiten sich die Schüler die Fähigkeit, chemische Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten zu erkennen. Die Schüler erhalten – ausgehend von ihren Alltagserfahrungen und damit verbundenen Fragestellungen – Einblick in die Bedeutung der Chemie für die Entwicklung des modernen Lebensstandards und für die Bewältigung zahlreicher Probleme im Alltag unserer Zivilisation. Durch Einbeziehen technischer, ökologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aspekte erschließen sich die Schüler Beispiele für Wechselbeziehungen zwischen Chemie, Technik, Umwelt und Alltagsleben. Sie setzen sich nicht nur mit den bedeutsamen Erkenntnissen und Errungenschaften, sondern auch mit den problematischen Begleiterscheinungen der angewandten Chemie auseinander. So werden sie sich der Notwendigkeit des verantwortungsvollen Einsatzes chemischer Innovationen bewusst. Es wird ihnen deutlich, dass die Chemie durch ihre Erkenntnisse und Produkte gesellschaftliche Veränderungen ermöglicht und damit ein grundlegendes Kulturgut darstellt.
Im Rahmen von Schülerübungen gewinnen die Schüler Sicherheit im verantwortungsvollen Umgang mit Chemikalien und verbessern ihre Teamfahigkeit durch das Arbeiten in Gruppen.
Die Auseinandersetzung mit chemischen Phänomenen unterstützt die Schüler bei der Entdeckung der eigenen Neigungen und liefert somit einen Beitrag zur Berufsfindung.
Im Chemieunterricht beschäftigen sich die Schüler mit aktuellen Fragen und Problemen des Umweltschutzes sowie der Gesunderhaltung des menschlichen Körpers. Sie erkennen den Wert einer gesunden Lebensführung und die Notwendigkeit des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen.
Im Fach Informationstechnologie (IT) werden Lerninhalte der Fächer Informatik, Technisches Zeichnen und Textverarbeitung zusammengefasst. Das Unterrichtsfach Informationstechnologie vermittelt unseren Schülerinnen und Schülern Kenntnisse und Fertigkeiten im Gebrauch des Computers als Werkzeug mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Sie erwerben grundlegende Kenntnisse im Zusammenhang mit den Informations– und Kommunikationstechnologien und wenden sie bei praktischen Arbeiten am Computer an. So erkennen sie auf einem unmittelbaren Weg Zusammenhänge und werden mit gängigen Anwendungen des Computers vertraut.
An der Gunetzrhainer-Realschule-Miesbach wird mit der Vermittlung der EDV-Grundlagen bereits in der 5. Jahrgangsstufe begonnen.
Im Unterrichtsfach Biologie erarbeiten sich die Schüler einen wesentlichen Beitrag zu ihrer naturwissenschaftlichen Bildung. Die Freude an der Schönheit der Lebewesen und das Interesse an der Auseinandersetzung mit den von der Biologie aufgeworfenen Fragen regt ihren Forscher- und Erfindergeist an und halt die Faszination für die Natur wach. Die Schüler lernen biologische Sichtweisen zu verstehen. Sie können begründen, dass die belebte Welt auf einem gemeinsamen Ursprung fußend sich im Laufe der Erdgeschichte verändert hat und weiter verändern wird. Die Schüler erkennen, dass Erscheinungsformen sowie Verhaltensweisen der Lebewesen deren Einbindung in Ökosysteme ausdrucken. Im Biologieunterricht erweitern sie ihre Artenkenntnis. Die Schüler begreifen den Menschen ebenso wie andere Lebewesen als Teil der Natur, der von seiner Lebensgrundlage abhängig ist und diese prägt. Ihnen wird bewusst, wie der Mensch die Natur und damit auch sich selbst in vielfaltiger Weise gefährden kann. Hieraus erwächst ihre Bereitschaft, mit den Naturgütern schonend umzugehen und Schädigungen der Lebensgrundlagen zu vermeiden. Die Schüler erfahren, dass die sinnvolle Nutzung natürlicher Ressourcen die Lebensqualität des Menschen verbessern kann. Der Unterricht im Fach Biologie begleitet die Schüler in ihrer Entwicklung und vermittelt ihnen eine positive Haltung zu ihrem eigenen Körper. Sie werden sich der besonderen Verantwortung für sich selbst und der Problematik des Missbrauchs von Drogen aller Art bewusst. Die Schüler lernen, aktiv zu ihrer eigenen Gesunderhaltung beizutragen. Sie erhalten Einblick in die technischen Anwendungen der Genetik und der Biotechnologie, um an der Diskussion über das ethisch Machbare als mündige Bürger teilnehmen zu können.
Im Fach Physik werden physikalische Begriffe, Aussagen, Gesetze und Methoden vermittelt und das Erwerben weiterer naturwissenschaftlicher und technischer Kenntnisse gefördert. Dadurch wird ein wesentlicher Beitrag zur naturwissenschaftlichen Bildung und ein besseres Verständnis für die Natur und die Umwelt geleistet.
Die Wahlpflichtfächergruppen I und II/III unterscheiden sich hinsichtlich des Physikunterrichts hauptsächlich in der Tiefe der behandelten Inhalte sowie in der Höhe der Anforderung.
Über die Jahrgangsstufen hinweg behandelte Themengebiete:
Hilfreiche Links:
Dieses Fach wird leider nur an wenigen Realschulen in Bayern angeboten, obwohl seine Inhalte für alle Kinder und Jugendlichen von Bedeutung sind. Es bietet eine Mischung aus Theorie und Praxis – so werden Grundbegriffe aus den Bereichen Soziologie, Pädagogik, Psychologie und Politik vermittelt, aber immer anhand von aktuellen Beispielen aus unserer Gesellschaft. Auf dem Themenplan stehen alle wichtigen sozialen Gruppen, ihre Situation, ihre Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten. Dazu gehört auch ein Überblick über staatliche Hilfen, die Arbeit der Wohlfahrtsverbände und das ehrenamtliche Engagement von Vereinen und Einzelpersonen.
Gemäß des Lehrplans absolvieren unsere Schülerinnen und Schüler sowohl in der 8. als auch in der 9. Jahrgangsstufe ein soziales Praktikum.
In der 8. Jahrgangsstufe lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Kindertageseinrichtungen und deren Arbeitsweise kennen. Oft haben unsere 8. Klässler große Freude daran, sich mit den Kindern beim Spiel zu beschäftigen und trennen sich nach der Praktikumswoche nur schwer von ihrer Gruppe.
Ein Jahr später erleben unsere Praktikantinnen und Praktikanten dann in der 9. Jahrgangstufe die Welt der Erwachsenen, wenn sie ihre Woche in einer z. B. Behinderteneinrichtung, im Altenheim, im Krankenhaus oder in einer Arztpraxis verbringen. Häufig werden Hemmungen und Vorurteile abgebaut, wenn die Möglichkeit der Begegnung und des Kennenlernens besteht.
Unbestritten kann eine solche Woche „emotional anstrengend“, aber auch sinnerfüllend und klärend sein. Diese Erweiterung des eigenen Horizonts trägt dazu bei, dass aus unseren Sozialwesenschülerinnen und –schülern langfristig sozialkompetente Menschen werden, die sich als Erwachsene in die Situation anderer Menschen hineinversetzen und somit einen wertvollen Beitrag für die Erhaltung einer sozialen Gesellschaft leisten können.
Bestätigung der Eltern für Soziales Praktikum
Bestätigung der Praktiumsstelle 8. Jahrgangsstufe
Schülerbestätigung soziales Praktikum 8. Jahrgangsstufe
Bestätigung der Eltern für Soziales Praktikum
Bestätigung der Praktiumsstelle 9. Jahrgangsstufe
Schülerbestätigung soziales Praktikum 9. Jahrgangsstufe
Das Vorrückungsfach Geographie wird in der Realschule in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 jeweils zweistündig unterrichtet.
Geographie (= Erdbeschreibung) lässt sich grob in zwei unterschiedliche Hauptbereiche aufteilen:
Physische Geographie | Kulturgeographie |
---|---|
Wie ist ein Raum beschaffen? Wie verändert die Natur den Raum? ↓ Klima, Vegetation, Geomorphologie, Bodenkunde | Wie nutzt und verändert der Mensch den Raum? ↓ Bevölkerung, Stadt, Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistungen |
Die beiden Hauptbereiche des Faches Geographie werden mit steigendender Jahrgangsstufe vermehrt miteinander vernetzt, sodass die Schüler erkennen, dass eine geographische Fragestellung nur integrativ gelöst werden kann.
Im folgenden Teil sollen exemplarisch die Inhalte in Form von Themenblöcken, Arbeitstechniken und das topographische Grundwissen in den einzelnen Jahrgangsstufen näher vorgestellt werden. Überdies können in jeder Jahrgangsstufe vertiefend aktuelle erdkundliche Themen aufgegriffen werden.
Katholische ReligionFachschaftsleitung: Claudia Kudrewitsch Fachlehrplan: https://www.lehrplanplus.bayern.de/ | Evangelische ReligionFachschaftsleitung: Volker Sallinger Fachlehrplan: https://www.lehrplanplus.bayern.de/ | EthikFachschaftsleitung: Viola Pfann Fachlehrplan: https://www.lehrplanplus.bayern.de/ |
Der Religionsunterricht lädt mitten im Alltag ein, Pause zu machen, nachzudenken, sich über Ziele bewusst zu werden, neue Kraft zu schöpfen und sich zu orientieren.
Religionsunterricht bietet aber auch an, den Blick zu heben und Ebenen zu entdecken, die unsere Alltagswelt überschreiten. Er ermutigt, Sinnfragen zu stellen und Antwortversuche zu finden.
Religionsunterricht hat zwei Standbeine: Einerseits die Wissensvermittlung, andererseits aber auch das Innehalten, das persönliche Nachdenken und Sprechen über "Gott und die Welt", das in keiner Schulnote erfasst werden kann.
Ziel des Ethikunterrichts ist es, die Schüler in der spannungsreichen Verflechtung von individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu werteinsichtigem Urteilen und Handeln zu befähigen sowie zu moralischer Mündigkeit zu führen. Sie sollen die im Individualbereich und in der Gesellschaft geltenden Werte und Normen kennen lernen und die Bereitschaft entwickeln, sich an Grundsätzen zu orientieren, die sie vor ihrem Gewissen verantworten können. Die individuelle Entfaltung der Persönlichkeit soll im Bewusstsein sozialer Bindungen auf der Grundlage von Wertmaßstäben gefördert werden, die einer pluralistischen Gesellschaftsordnung entsprechen. Der Ethikunterricht geht angesichts vielfältiger Ziel- und Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft von unterschiedlichen Einstellungen der Schüler zu moralischen Situationen aus, die im unterrichtlichen Dialog reflektiert werden.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
habt ihr schon mal in alten Fotoalben gestöbert, alte Briefe oder Postkarten gelesen oder vielleicht mal den Erzählungen eurer Eltern oder Großeltern gelauscht? Sicherlich habt ihr dann festgestellt, dass früher alles ganz anders war.
Im Geschichtsunterricht, der an der Realschule ab der 6. Klasse angeboten wird, erfährst du vieles über Menschen, Ereignisse und Gegenstände aus der Vergangenheit, und das auf eine interessante, spannende und schülergerechte Art und Weise.
Hast du dich schon mal gefragt wie die Menschen in der Steinzeit Mehl hergestellt haben? | Oder wie römische Münzen aussehen? | Und was die Kinder der Römer in ihrer Freizeit gespielt haben? |
Oder hast du schon mal von dieser gruseligen Vorrichtung gehört, der Guillotine? Sie wurde von einem Arzt erfunden, und was genau sie macht, siehst du in unserem Kurzvideo.
Dies und vieles andere mehr erfährst du bei uns im Geschichtsunterricht, in Projektarbeiten oder auf Exkursionen.
Wir freuen uns auf dich!
Das Geschichte-Team
Der Deutschunterricht der Realschule macht sich zum Ziel, die Schüler zu einem sicheren mündlichen und schriftlichen Gebrauch ihrer Muttersprache zu befähigen. Die Sprache als grundlegendes Werkzeug des Begreifens und Eingreifens in ihre Lebenswelt soll den Schülern helfen, sich zu sozialen, kritischen und engagierten Menschen zu entwickeln.
Dabei stehen verschiedene Kompetenzfelder im Zentrum des Deutschunterrichts:
Sprechen: Die Schüler sollen Sensibilität für Sprechsituationen entwickeln und sich entsprechend angemessen und klar ausdrücken können. Kommunikationsfördernde Gesprächsregeln werden hier ebenso vermittelt, wie versucht wird, den Schülern eine variantenreiche Bandbreite im Wortschatz mitzugeben.
Schreiben: In den Aufsatzarten der Realschule stehen kreative Schreibformen (z.B. zu Bildern erzählen) neben analytischen Herangehensweisen an Texte (z.B. Textgebundener Aufsatz), argumentativen Schreiben (z.B. Erörterung oder Leserbrief) und formalen Textformen (z.B. sachlicher Brief oder Protokoll). Die Schüler erlangen so umfassende Kenntnisse in der Umsetzung verschiedener Schreibanlässe und können individuelle Schreibstärken entwickeln und vertiefen.
Lesen: Im Bereich des Lesens gibt es verschiedene Schwerpunkte. Zum einen soll die Lesefreude der Schüler angeregt, unterstützt und gesteigert werden. Zum anderen wird eine grundlegende Kenntnis über eine Vielzahl journalistischer und literarischer Textsorten angestrebt. Darüberhinaus werden den Schülern Techniken des analytischen, wie auch des vortragenden Lesens vermittelt. Die Schüler werden so zu kompetenten, empathischen und kritischen Lesern.
Grammatik: Der Grammatikunterricht steigert kontinuierlich das Wissen der Schüler über den systematischen Aufbau der deutschen Sprache. Dabei wird ihnen von Beginn an mit dem entsprechenden Fachwortschatz die Vielseitigkeit der Sprache nahegebracht. Dieses Wissen ist für ein fundiertes Sprachverständnis und eine variantenreiche Sprachproduktion unerlässlich.
Rechtschreibung: Die Regeln der deutschen Rechtschreibung werden fortlaufend, über die Jahrgangsstufen hinweg erklärt, gesichert und vertieft. Bis zum Ende der siebten Jahrgangsstufe beschäftigt sich eine der vier jährlichen Schulaufgaben ausschließlich mit dem Thema „Rechtschreibung und Grammatik“, in den späteren Jahrgangsstufen wird das bereits erworbene rechtschriftliche Grundwissen der Schüler entsprechend erweitert und vertieft.
Der Deutschunterricht der Realschule bewegt sich in seinen Themen stets auf altersangemessenem Terrain, so sind z.B. kindliche Kreativität in den unteren Jahrgangsstufen, Persönlichkeitsförderung in den mittleren Jahrgangsstufen und Kritikfähigkeit/Engagement in den oberen Jahrgangsstufen von zentraler Bedeutung, um auch charakterlich auf die Schüler festigend wirken zu können.
Der Englischunterricht in der Realschule legt besonderen Wert auf die Ausbildung zu offenen, kommunikationsfähigen jungen Menschen, die sich angemessene Kenntnisse in der englischen Sprache angeeignet haben und diese ohne Scheu anwenden. Um kommunikative Fertigkeiten zu entwickeln ist es erforderlich, das Hörverstehen und die mündliche Ausdrucksfähigkeit bewusst zu schulen. Die Schüler lernen, geschriebene und gesprochene Sprache zu verstehen und in der Fremdsprache schriftlich und mündlich zu reagieren.
Der Englischunterricht fördert das interkulturelle Lernen. Unser Schüleraustausch mit der Cotswold School ist deshalb ein fester Bestandteil unserer Schulgemeinschaft.
http://cotswold.gloucs.sch.uk/events/guests-from-bavaria/
Unsere Schüler lernen die Traditionen und Lebensformen der englischen Sprachgemeinschaft kennen, vergleichen sie mit denen ihres eigenen Lebensbereiches und entwickeln Verständnis für Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Wochenstunden (und große Leistungsnachweise) in den jeweiligen Jahrgangsstufen:
5. Klasse: | 5 (4) | 6. Klasse: | 4 (4) |
7. Klasse: | 4 (4) | 8. Klasse: | 4 (4) |
9. Klasse: | 3 (3) | 10. Klasse: | 4 (3) |
Um unsere Schüler bereits in der 9. Jahrgangsstufe optimal auf die mündliche Sprechfertigkeitsprüfung im Rahmen der Abschlussprüfung vorzubereiten, wird eine Schulaufgabe durch den „Speaking Test“ ersetzt. Dieser entspricht im Wesentlichen der mündlichen Abschlussprüfung.
Das Cambridge Institut München (info@cambridgeinstitut.de) bietet die Abnahme der englischen Sprachdiplomprüfung "Preliminary English Test" (PET) der Universität Cambridge an. Es können Realschüler der 9. Jahrgangsstufe teilnehmen. Die Teilnahme ist freiwillig. Zur Teilnahme sollten vor allem Schüler mit guten Englischkenntnissen angeregt werden.
http://www.cambridgeenglish.org/exams-and-qualifications/preliminary/
Französisch ist eine sehr schön klingende Sprache! Und das Beste ist, dass man sie nicht nur in Frankreich, sondern in über 50 Ländern der Welt spricht. Beispielsweise auch in der Schweiz, in Kanada (Québec), in vielen Teilen Afrikas, ja sogar in Asien (z.B. in Vietnam) und in Südamerika. Auch auf vielen traumhaften Karibikinseln wird Französisch gesprochen. Ein guter Grund also, diese Sprache zu lernen. Denn egal ob im Urlaub, Schüleraustausch oder später im Beruf: Ihr könnt euch auf jeden Fall mit den Menschen dort verständigen.
Kreativität, Fantasie und die praktische Umsetzung eigener Ideen prägen den Kunstunterricht. Neben grafischen, malerischen und plastischen Darstellungstechniken werden kunstgeschichtliche Grundlagen vermittelt, die den Jugendlichen Einblicke in die Entwicklung unterschiedlicher Kulturen eröffnen. Auch Design- und visuelle Multimediathemen am Computer zählen zum Erprobungsfeld. Das Bemühen, bei der Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten einen individuellen Lösungsweg zu finden, fordert und fördert in besonderer Weise die Kreativität der Schüler. Differenzierte Themenstellungen zielen dabei auf die Entwicklung von Fantasie in der Darstellung sowie Flexibilität und detailgenaues Arbeiten beim Gestaltungsvorgang. Verschiedene Exkursionen wie Naturstudien im Freien oder Ausstellungs- bzw. Museumsbesuche ergänzen den Unterricht. Das Fach Kunsterziehung leistet einen wesentlichen Beitrag bei der Gestaltung und Präsentation des Schullebens.
Im Musikunterricht der Realschule setzen sich die Schüler praktisch und theoretisch mit Musik auseinander.
Das Singen und Musizieren im Klassenverband spielt eine große Rolle. Hierbei werden musiktheoretische Grundkenntnisse (z.B. Notenschrift) erworben und angewendet. Schüler, die eine Begleitstimme oder einen Rhythmus spielen, übernehmen dabei Verantwortung innerhalb einer Gemeinschaft, und persönliches Ausdrucksvermögen und Selbstvertrauen werden gestärkt.
Durch konzentriertes Hören von Musik lernen die Schüler den Reichtum des Musiklebens in Vergangenheit und Gegenwart kennen, über die aktuelle Musik und den gerade von ihnen persönlich bevorzugten Musikstil hinaus.
Vom 24. bis 26. April 2023 ist für alle musikalischen Gruppen ein Aufenthalt in der Musikakademie in Alteglofsheim geplant – hoffen wir, dass wir fahren können!
So sehen dort die Probenräume aus:
Durch die rasche Veränderung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen werden Schule und Erziehung ständig vor neue Herausforderungen gestellt. Die Neukonzeption des Sportunterrichts mit vier Lernbereichen geht darauf ein und stellt die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler sowie ihr sportliches Selbstkonzept in den Vordergrund.
Im Sportunterricht wird es den Schülern ermöglicht, sich handelnd und reflektierend mit ihrem Körper auseinander zu setzen und anhand vielfältiger Bewegungserfahrungen die eigene körperliche Bewegungs- und Leistungsfähigkeit zu erleben, zu entwickeln, ein- und wertzuschätzen. Sie gewöhnen sich auf diesem Weg an eine gesundheitsorientierte Lebensweise mit sinnvoller und regelmäßiger sportlicher Betätigung.
Die Ziele und Inhalte des Sportunterrichts gelten grundsätzlich für Jungen und Mädchen gleichermaßen und werden in den vier Lernbereichen
dargestellt.